Mein reiterlicher Werdegang

Ich hatte Glück, dass meine Eltern beide begeisterte Pferdefans und Reiter waren.

Dann ist es nahezu keine Frage, dass die Töchter irgendwann auch auf dem Pferd landen.

Leider musste ich noch ganze sieben Jahre warten. Aber dann…. Während meine Eltern im Ungarn-Urlaub morgens um 6 Uhr ins Gelände ritten, bekamen wir zeitgleich unseren ersten Longenunterricht… ohne Sattel! Zurück in Deutschland durften meine Schwester und ich endlich Reitunterricht nehmen. Nicht ganz 2 Jahre später kam es, wie es kommen musste: Wir bekamen unser erstes eigenes Pferd: Diana – eine wenig elegante Geldenländer-Stute! Aber das Beste, was uns passieren konnte: Wir turnten ohne Sattel auf ihr rum, ritten Wettrennen im Gelände und machten unsere ersten Turnier-Erfahrungen.

Nicht viel später kam noch Fleur, später dann Flegel dazu…. Eine tolle Kindheit und Jugend wurde durch unsere Pferde geprägt.

A-Springen mit Diana (1984)

Mit der Zeit wechselten die Pferde

Turnierprüfungen wurden anspruchsvoller....

Ich entwickelte mich mehr und mehr in Richtung Springreiter – beeinflusst durch den damaligen Wendekreis/Wendepunkt Nachkommen, den ich ritt. Nach den ersten absolvierten M-Springen, entschied ich mich, mir wieder ein eigenes Pferd zu kaufen: „Just For Fun“ war ein 4 jähriger, 180 cm großer Fuchswallach aus Sachsen Anhalt, von dessen Springtalent ich einfach beeindruckt war.

Leider hatte er auch viel Freude daran, seinen Reiter schnell wieder los zu werden. Wir trennten uns das ein oder andere Mal im Gelände, aber er wurde für mich das beste Pferd, dass ich mir nur wünschen konnte. Durch ihn entwickelte ich meine Begeisterung für die Ausbildung junger Pferde!

Im Stechen ist Tempo gefragt….

Aus gesundheitlichen Gründen meines vielseitigen Riesens

mussten wir das Springen nach einigen Jahren leider einstellen…

Aber unerwarteter Weise waren wir bei den Dressurprüfungen noch weitaus erfolgreicher als bei den Springprüfungen. Kurz: Ich wurde Dressurreiter (nicht ohne Hilfe des ein oder anderen Trainers) – auch dies auf Turnieren bis Klasse M. Justy oder auch Justl – wie ich ihn liebevoll nannte – sprang noch mit 25 Jahren 2er-Wechsel und ließ sich mit unglaublichem Eifer in die Galopp-Pirouette reiten. Am 30.11.2015 (der erste Tag meiner Ausbildung zum Trainer C in der Landes Reit- und Fahrschule in Langenfeld) verstarb er auf der Weide – kurz nach seinem 25 Geburtstag.

Dadurch geprägt eine für mich schwere Zeit….. aber ich absolvierte die Prüfung in Gedenken an „Just For Fun“! Erfolgreich!

Justy mit 25 Jahren

Einige Exkurse im Ausland

ergänzten meine Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Pferden

Im Urlaub in Andalusien, in dem ich auf den spanischen Barock-Pferden Dressurunterricht erhielt (2003).

Mehrmonatiger Aufenthalt bei einem privaten Hannoveraner Züchter in Ontario (Kanada), wo ich die Ausbildung junger Pferde übernahm und diese auch erfolgreich auf Turnieren vorstellte. Zudem erteilte ich Reitunterricht auf Englisch (2005).

Wien 2014: Unterstützung bei der Ausbildung der jungen Pferde von Fritz Gaulhofer (österr. Dressurreiter – Teilnehmer an der Olympiade in Athen 2004).

Andalusien (2003)

4 Jähriger Hannoveraner Wallach (Kanada 2005)

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